Trade Republic – News

Neobroker schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Eines der etablierten Unternehmen innerhalb dieser dynamischen Branche ist zweifelsfrei Trade Republic. Vor sechs Jahren wurde die Bank in München gegründet, der Stammsitz verlagerte sich in der Zwischenzeit aber in die Hauptstadt. Heute konzentriert man sich in erster Linie auf den Wertpapierhandel, der für jeden einfach über mobile Endgeräte zugänglich sein soll. Die Transaktionen werden dabei entweder über die LS Exchange oder direkt mit dem Zertifikatsherausgeber HSBC abgewickelt. Trade Republic ist mit seinen rund 200 Mitarbeitern sicherlich noch ein Start-Up, hat in den letzten Jahren allerdings durchgehend Standhaftigkeit bewiesen. Der Ausbau der Dienstleistungen wird es dem Broker in Zukunft ermöglichen, weitere Marktanteile zu gewinnen.

Geld ja, aber kein IPO!

Christian Hecker – CEO von Trade Republic – möchte den pandemiebedingten Boom der Neobroker voll auskosten und weiter durchstarten. Dazu benötigt er jedoch Kapital, das er sich vornehmlich aus Investorenrunden holen will. Bislang sollen bereits 80 Millionen Euro geflossen sein, wovon der Großteil des Betrages aus dem letzten Jahr stammt. Um das Wachstum voranzutreiben, schreckt Trade Republic auch vor kurzfristigen Verlusten nicht zurück. Ein Börsengang steht zurzeit nicht im Raum, könnte in der Zukunft aber durchaus Sinn machen, wie Hecker bereits mitteilte. Aktuell liege der Fokus aber nicht auf kurzfristiger Gewinnmaximierung.