Trade Republic möglicherweise vor Neuerung!

Neobroker schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Eines der etablierten Unternehmen innerhalb dieser dynamischen Branche ist zweifelsfrei Trade Republic. Vor sechs Jahren wurde die Bank in München gegründet, der Stammsitz verlagerte sich in der Zwischenzeit aber in die Hauptstadt. Heute konzentriert man sich in erster Linie auf den Wertpapierhandel, der für jeden einfach über mobile Endgeräte zugänglich sein soll. Die Transaktionen werden dabei entweder über die LS Exchange oder direkt mit dem Zertifikatsherausgeber HSBC abgewickelt. Trade Republic ist mit seinen rund 200 Mitarbeitern sicherlich noch ein Start-Up, hat in den letzten Jahren allerdings durchgehend Standhaftigkeit bewiesen. Der Ausbau der Dienstleistungen wird es dem Broker in Zukunft ermöglichen, weitere Marktanteile zu gewinnen.

Schritt zurück?

Gerade durch die Möglichkeit, immer und überall zu handeln, machte sich Trade Republic hierzulande einen Namen. Davor war es technisch quasi nicht umsetzbar, seine Finanzen beispielsweise während einer Zugfahrt durchzuchecken. Inzwischen werden jedoch die Rufe lauter, dass der Anbieter auch eine Desktop-App implementieren sollte. Über den PC könne man sich immerhin einen genaueren Überblick verschaffen. Der Neobroker ging bislang nur vage auf die Forderungen ein, signalisierte zuletzt aber Gesprächsbereitschaft. Man sei sich durchaus bewusst, dass sich ein großer Teil der Kundschaft eine zusätzliche Webversion wünschen würde, wie es von Unternehmensseite hieß.