Flatex – News

Die Alternativen zu den herkömmlichen Banken sind in den letzten Jahren massiv gestiegen. Die Kunden sehen sich inzwischen mit einer riesigen Auswahl an Geldinstituten konfrontiert. Die meisten davon unterscheiden sich jedoch nur im Namen. Bei Flatex sieht das anders aus. Als das Unternehmen vor 15 Jahren gegründet wurde, war das Geschäftsmodell des günstigen Wertpapierhandels ebenso innovativ wie neu. Daran hat sich bis heute wenig geändert. Die Strategie hat sich bewährt. Das zumindest belegen die rund 400000 deutschen Kunden, die im laufenden Jahr bis zu 90 Millionen Transaktionen tätigen könnten. Ein Grund für die Popularität des Anbieters dürfte sicherlich das umfangreiche Angebot sein. Über Flatex lassen sich immerhin sämtliche Geldanlagen von ETFs bis hin zu Zertifikaten abwickeln.

Keine Chance zum Aufstieg!

Es verwundert ein wenig, dass Flatex nicht in den Tec-Dax aufgenommen wird. Immerhin weist der Online-Broker mittlerweile eine Marktkapitalisierung von rund einer Milliarde Euro auf. Die Begründung der deutschen Börse erscheint angesichts der Tatsache, dass fast 900 ITler für den Tradinganbieter arbeiten, schwach. Man stufe Flatex nicht als Techunternehmen ein. Dabei stammt die Wertschöpfung zu 90% aus der Technik. Frank Niehage, CEO des Brokers, kann über die wahren Gründe nur spekulieren.