Die Grundlagen des Tageshandels
Daytrading bezieht sich normalerweise auf die Praxis des Kaufs und Verkaufs eines Wertpapiers innerhalb eines einzigen Handelstages. Während es auf jedem Markt auftreten kann, ist es am häufigsten an den Devisenmärkten zu beobachten. Daytrader sind in der Regel gut ausgebildet und mit viel Kapital ausgestattet. Sie setzen ein hohes Maß an Hebelwirkung und kurzfristigen Handelsstrategien ein, um von kleinen Preisbewegungen zu profitieren, die in hochliquiden Aktien oder Währungen auftreten.
Tageshändler sind auf Ereignisse eingestellt, die kurzfristige Marktbewegungen verursachen. Der Handel mit Nachrichten ist zum Beispiel eine beliebte Technik. Geplante Ankündigungen wie Wirtschaftsstatistiken, Unternehmensgewinne oder Zinssätze unterliegen den Markterwartungen und der Marktpsychologie. Die Märkte reagieren, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt oder unter- beziehungsweise übertroffen werden. Dann kommt es häufig zu plötzlichen und signifikanten Bewegungen der Kurse, von denen die Trader profitieren können.
Daytrader verwenden zahlreiche Intraday-Strategien. Diese Strategien umfassen:
Range Trading: Diese Strategie verwendet hauptsächlich Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, um Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu bestimmen.
Nachrichtenbasierter Handel: Diese Strategie nutzt normalerweise Handelsmöglichkeiten aus der erhöhten Volatilität bei Nachrichtenereignissen.
Hochfrequenzhandel (HFT): Diese Strategien verwenden ausgefeilte Algorithmen, um kleine oder kurzfristige Marktineffizienzen auszunutzen.